Motorkit in der Elektroversion

Dieser Flügel eignet sich ganz besonders für einen Umbau auf Elektroantrieb. Geringes Leergewicht, gute Flugleistungen, dadurch geringer Leistungsbedarf im Schwebeflug (etwa 1200 Watt). Durch den Druckantrieb entfällt ein kompliziertes Klapptriebwerk, der Motor kann jederzeit ein und ausgeschaltet werden.
Der sehr gute Wirkungsgrad von Elektromotoren ist ja bekannt.  Dr.Ing. Werner Eck aus Heiligenstadt hat einen bürstenlosen Außenläufer für einen Paramotor entwickelt. Letztes Jahr hat er diesen Antrieb erfolgreich getestet und geflogen.

Mit einem Gewicht von gerade 3,75 kg und einer Drehzahl von ca. 2.000 1/min ist er in der Lage große Luftschrauben direkt anzutreiben. Eine Dauerleistung von 8KW und eine Kurzzeitleistung von über 10KW steckt er problemlos weg. Die Startstrecke beträgt etwa 80 - 100 m auf einer Graspiste. Die Steigleistung liegt im bereich zwischen 1,5 - 2,5 m/sec.
Das Gewicht wird sich gegenüber der unmotorisierten Version nur um etwa 20-22 kg erhöhen. Die hervorragenden Langsamflugeigenschaften werden also weitgehend erhalten bleiben und jede Mikrothermik kann noch in niedriger Höhe genutzt werden.Es zeigte sich daß die Aerodynamik am Elektrocage vergleichbar mit der des Freiflugcages ist. Der E-Swift läuft dabei gegen den Wind ganz hervorragend und im Vergleich mit einem anderen Swift light in der Freiflugausführung lassen sich keinerlei Unterschiede feststellen, vielleicht ist durch das höhere Gewicht der E-Swift sogar im Vorteil. Auch in der Steigleistung sind nur minimale Unterschiede zu erkennen.



Mit dieser Ausrüstung ist der Swift unabhängig gegenüber Hang, Ul-Schlepp und Winde. Es wird auf die Flügel nur ein anderes Cage angebracht welches als Veränderung zur Freiflugversion ein lenkbares Bugrad mit Scheibenbremse besitzt. Die Flügelenden besitzen dabei Stützräder die einen Startvorgang ohne fremde Hilfe erlauben. Durch den benötigten Bauraum des Motors hinter dem Piloten wird der Fallschirm und die Akku unter den Beinen des Piloten angebracht.


Motorkit in der PAS-Version

Das Startverhalten mit dem Verbrennungsmotor ist ausgezeichnet, egal ob kalt oder betriebswarm, ein kurzer Druck auf den elektrischen Anlasser und der Motor springt sofort an. Dies ist besonders beruhigend, wenn man Thermik(strecken)flüge unternimmt und dadurch das Außenlanderisiko gegen Null reduziert wird.
Die Startstrecke bei null Wind ist auf einer Grasbahn ca. 100m lang und das Steigen beträgt etwa 2m/sec. Besonders ist der sparsame Betrieb hervorzuheben. Mit  1,5 Liter Benzin kann bei ruhiger Luft ziemlich genau eine Stunde geflogen werden. Die mittlere Geschwindigkeit beträgt dabei etwa 80 km/h. Ein Verbrauch von 2 Liter/Stunde oder 2 Liter auf 100 km sind möglich! Ein sparsameres (Serien)Fluggerät gib es nicht!
Mit dieser Ausrüstung ist der Swift unabhängig gegenüber Hang, Ul-Schlepp und Winde. Es wird auf die Flügel nur ein anderes Cage angebracht welches als Veränderung zur Freiflugversion ein lenkbares Bugrad mit Scheibenbremse besitzt. Die Flügelenden besitzen dabei Stützräder die einen Startvorgang ohne fremde Hilfe erlauben. Durch den benötigten Bauraum des Motors hinter dem Piloten wird der Fallschirm unter die Beine des Piloten verstaut, der Tank wird unter die Fläche gehängt.